Anreise: von Tokyo: direkte Züge von Shinjuku nach Hakuba; von Osaka: via Nagano und Matsumoto.
Dann mit Taxi zumLandplatz (oder Pick-up abmachen). Bus ist möglich, jedoch nicht gerade einfach…
FLY JAPAN – Hints & Tipps
Fluggebiete
Infos dazu (wie: Anreise, Adressen, URL, e-mail, Windrichtung etc) findet man auf der Homepage der Jap. Hangliding Foundation (auf Englisch):
jhf.hangpara.or.jp/area/index_eng.html, dann “Site Information” und die gewünschte Prefektur anklicken: pdf-Dokumente zum Herunterladen. Leider ist diese HP seit 2004 nicht mehr aufdatiert worden, so dass div TelNrn etc nicht mehr aktuell sind. Doch ist nichts Besseres (in English) zu finden....
Auf Japanisch gibt es allerdings einen umfassenden Flugführer:“ Nippon Flight –Area Guide“ (ISBN4-87149-706-2)
Generell gilt, dass die meisten Gebiete im Besitz der entsprechenden Flugschule sind - dadurch ist ein „freies Fliegen“ - wie man es in Europa kennt in Japan weitgehend nicht möglich.
Viele Fluggebiete werden ausschliesslich am Wochenende benutzt, was die Auswahl weiter einschränkt; auch gibt es Gebiete, in denen man als Ausländer schlicht nicht erwünscht ist...
Man muss deshalb meist bei der örtlichen Flugschule/ Klub einchecken, dabei werden oft auch Lizenz (sowohl nationale wie auch IPPI), Versicherung und Flugbuch gecheckt, ebenso muss man auch ein unterschiedlich umfangreiches Formular ausfüllen/ unterschreiben (Blutgruppe, Notfalladresse etc etc).
Die Preise für die ‚Area Fee‘ können von 1000 ¥ bis über 4000 ¥ betragen, dazu kommen dann noch die Kosten für die einzelnen Auffahrten...
Die Flugerlaubnis kann kommentarlos verweigert oder entzogen werden; auch sagt der Fluglehrer, ob man noch starten darf oder schon nicht mehr…
X-Country: nicht grundsätzlich erlaubt: fragen!
Oft befinden sich auch verschiedene Flugschulen (auch HG), die sich aber nicht unbedingt wohlgesonnen sein müssen, am gleichen Berg -aber mit unterschiedlichen Start- und Landeplätzen: deshalb Drehrichtung in der Thermik erfragen/ beachten!
Funkgeräte: im 433mHz-Bereich; können zT vor Ort ausgeliehen/ gemietet werden.
Wetter (englisch):
www.jma.go.jp/jma/indexe.html
Fliegerei:
Die Japaner sind extrem gute Beobachter und wollen viel wissen: nach der Landung können Sie immer sagen wo/ wie (gut) man geflogen…
Die Starplätze sind allgemein eher kleiner als von Europa her gewohnt, das Beherrschen des Rückwärtsstarts deshalb ein absolutes Muss!
Die Landplätze sind teilweise kabelverseucht.
Allgemeine Infos zu Japan
Reiseführer: Lonely Planet – JAPAN (englisch).
Unterkunft:
In den letzten Jahren sind in der Nähe der Bahnhöfe viele Businesshotels entstanden, die Zimmer zu sehr vernünftigen Preisen anbieten (+/- 6000 ¥), oft auch mit (jap.) Frühstück. ZB:
www.toyoko-inn.com/eng/index.html
Gastfreundschaft:
Wenn es einem gelingt, Kontakt zu den Fliegern herzustellen, so sind dies sehr hilfsbereit und geben gerne Auskunft über Fluggebiete, vermitteln Kontakte, nehmen einem auch schon mal im Auto vom/ zum Bahnhof mit etc. Viele der Piloten (nicht nur die Fluglehrer) waren auch schon in Europa und kennen diverse Gebiete und Leute (Wettbewerbs-, Testpiloten usw).
TIPP: als Mitbringsel drängt sich CH-Schokolade geradezu auf…
Onsen (Hot Spring): (check Reiseführer)
...bei Schlechtwetter; vor/ nach Flug…Es gibt keinen Grund um nicht ins Onsen zu gehen!
(Immer) mitnehmen: 1 Badetuch (gross) und 1 „Waschlappen“ (sog. modesty towel) ; Shampoo meist vorhanden oder kann gekauft werden.
Sprache:
Die Japaner lernen zwar bis zu 7 Jahre lang Englisch in der Schule, doch das heisst leider gar nichts.
Je weiter von Tokio und Osaka entfernt, desto (noch) schlechter werden die Fähigkeiten der Leute Englisch zu verstehen, geschweige denn zu sprechen!
Sehr viele Japaner scheuen sich auch ihr Schulenglisch anzuwenden, denn dabei könnte man ja Fehler machen oder etwas nicht Wissen und das ist etwas das kein Japaner gerne macht...
Glücklicherweise kann jedoch in den meisten Flugschulen jemand etwas Englisch (oder kennt jemanden, der etwas Englisch spricht), so dass man sich schon irgendwie durchschlagen kann...
Auch an den Bahnhöfen/ Billetschaltern können die Beamten meist genug Englisch, damit man seine Tickets kaufen und ggf die Sitze reservieren kann.
An einem Bahnhof steht meist vor/ nach dem Namen der Station noch (etwas kleiner) der Name der letzten/ nächsten Station. Auch fahren die Züge meist derart pünktlich, dass man auch nur "nach der Uhr" aussteigen könnte.
Reisen
Zug JR-Pass für 7, 14 oder 21 Tage
Fahrplaninfos:
www.hyperdia.com, dann links oben „English“ anklicken, der Rest ist selbsterklärend.
Anschlüsse vom Zug auf einen lokalen Bus werden in der Regel
nicht, gewährleistet!
TIPPs:
- In den Schnellzügen hat es jeweils in der hintersten Reihe (in Fahrtrichtung) jedes Wagens etwas mehr Platz; dort kann man gut Gleitschirm und Gepäck deponieren. Ansonsten sind in den Zügen Leute mit Gepäcke eher nicht vorgesehen…
Beim Heraussuchen der Verbindungen mittels „Hyperdia“ jeweils auch den Namen der entsprechenden JR Linie aufschreiben. In den Bahnhöfen sind die Perrons jeweils mit den Namen der Linien angeschrieben.
Bus: in der Regel steigt man hinten ein und nimmt ein Ticket, auf dem eine Nummer steht. Beim Aussteigen steht der zu bezahlende Betrag unterhalb der entsprechenden Nummer auf der Anzeigetafel (vorne in der Mitte des Busses).
Exakten Betrag (und Ticket) einwerfen, der Automat gibt kein Rückgeld! Man kann aber am gleichen Automaten Geld wechseln (50¥, 100¥, 500¥, 1000¥).