Turo de l' Home, 1706 Meter

Flug

Ein Startplatz befindet sich auf 1706m MSL. Gestartet werden kann in südliche, in südwestliche Richtung oder auch nach nordost. Platz genug zum Auslegen jedoch ist da und der Platz ist mit dem Auto über eine bestens ausgebaute Strasse leicht erreichbar, indem man sich nach „la Costa de Montseny“ (gespr. „Montsen“) orientiert und dann der Beschilderung „Turo de l´Home“ folgt. Weitere Startplätze sollen weiter unten am Berg liegen.

Im Flug und schon beim Aufstieg bietet sich dem Piloten ein atemberaubendes Panorama über den Nationalpark, das umliegende Gebirge und die Ebene im Süden, die bei geeignetem Wetter den Blick bis zum Mittelmeer und den Catalanischen Turismusmetropolen Lloret de Mar, Blanes und Stanta Susanna freigibt. Diese Orte und ihre Strände sich zudem auch beliebte Streckenflugziele.

Ein Landeplatz ist in unmittelbarer Nähe zum Restaurant „Can Nofre“ in „Santa Maria de Palautordera“ auf 200m MSL. Der Platz ist zwar vom Gipfel ganze 9,5 km in südliche Richtung entfernt und kann beim Start nicht eingesehen werden, lässt sich aber aus der Luft später leicht direkt nordwestlich neben den weithin leuchtenden weißen Fabrikhallen der Recykling-Firma „Desbrossaments Funuyet S. L.“ ausmachen. Als Windrichtungsanzeiger steht nur eine Stange mit etwas Flatterband zur Verfügung. Der Platz ist Fußballfeld-groß und frei von Hindernissen wie Überlandleitungen etc. anfliegbar. Nur um Süden verläuft der „Camino viejo de Sant Celoni“ (alter Sant-Celoni-Weg).

Als "Hauptlandeplatz" kann der Platz am Kreisverkehr zwischen den Orten Mosqueroles und Campins angesehen werden. Hier treffen Sie die Piloten zumeist auch, um die gemeinsame Auffahrt zum Startplatz zu organisieren.

Schwierigkeit

Die Gipfelkuppe wird vom im Süden gelegenen Mittelmeer her regelmäßig stark angeströmt und wenn Wolken aus der vorgelagerten Ebene gegen den Berg und über den Gipfel hinweg geweht werden, wird die Lehwalze, in die man nicht geraten sollte, wie in einem Windkanal mit Markierungsrauch deutlich sichtbar. Insofern ist der Start oftmals besser für Drachen- als für Gleitschirmflieger geeignet.