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20.05.2008


Peak to Creek Mehrsparten-Sportbewerb bringt das Ötztal zum beben


Am 10. Mai 2008 bot sich dem begeisterten Publikum ein spannungsgeladenes Rennen, als das Teilnehmerfeld des neuen Multisport-Events Peak to Creek um den ersten Platz kämpfte.

Am Ende des harten Wettkampfs konnte Team 1 rund um Organisationsleiter und Kajaklegende Schorschi Schauf den ersten Platz einheimsen, das laut den offiziellen Zeitmessgeräten von Suunto mit einer Zeit von 3hr 42min 34sec genau 2min 28sec vor Team 4 über die Ziellinie ging.

Das Peak to Creek-Konzept dreht sich ganz um die Idee vom Winter direkt in den Sommer. Vier Teams aus jeweils sieben Athleten kämpften sich in verschiedenen Disziplinen bis ans Ende der einzigartigen Rennstrecke, die mit den Skifahrern am Gipfel der Schwarzen Schneide startete und mit einer Raftingetappe an der Innmündung endete.

Die Peak to Creek-Stafette führte die Teilnehmer über eine Gesamtstrecke von 70 km Länge und atemberaubende 2359 Höhenmeter und umfasste unter anderem die Disziplinen Mountainbike, Klettern, Paragleiten, Berglaufen und Kajak.

Schaufs Team konnte sich nach einem vielversprechenden Start von Isi Grüners Team 4 erst während des Rennens an die Spitze des Teilnehmerfelds setzen. Zuvor konnte Skiercrosser Isi Grüner die Skietappe vom Gipfel der Schwarzen Schneide mit einem Vorsprung von acht Sekunden über den Freeski-Experten Axel Naglich für sich entscheiden.

Downhiller Manuel Bustelo von Team 1 konnte sich auf der Mountainbike-Etappe mit der schnellsten Zeit gegen seine Konkurrenten durchsetzen, Team 4 blieb jedoch weiterhin in Führung und konnte diese nach Flori Hesses respektabler Mountainbike-Leistung mit der starken Vorstellung von Kletterer Armin Wilhelm in der 200m hohen Burgsteiner Wand sogar noch weiter ausbauen.

Nach einem kurzen Paragleit-Flug gab Bergläufer Christian Schiester noch einmal alles und schaffte es so, Tobias Krügel von Team 4 die Führung abzulaufen. Am Etappenziel übergab Schiester an Schauf, der auf der Kajakstrecke entlang der beinahe hochwasserführenden Ötztaler Ache eine Spitzenzeit einfahren konnte.

Trotz ihres beachtlichen Vorsprungs zu Beginn der finalen Rafting-Etappe wurde es für Team 1 noch einmal knapp, als ihr Boot kurz vor dem Zieleinlauf an der Innmündung auf einem Fels zum aufsitzen kam.

Gerade noch rechtzeitig konnten sie sich aus ihrer misslichen Lage befreien und triumphierend als erste über die Ziellinie gehen, während sich ihre Konkurrenten wenige Minuten später nur noch Platz 2 abholen konnten.

Ich bin total happy mit dem Ergebnis, so Schauf. Es war ein toller Tag und alle haben ihr bestes gegeben!

Ich finde es super, wenn am Ende beim Rafting noch einmal alle gemeinsam um den Sieg kämpfen, so Schauf. Ich kenne keinen anderen Multisport-Event auf der ganzen Welt, bei dem es so etwas gibt.

http://www.schlechtfliegermag.com/bin/news.html?id=770

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