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21.12.2007


Drei neue Rettungsgeräte - drei Hersteller - eine Kooperation


Die ADVANCE Thun AG Thun/CH, die Swing Flugsportgeräte GmbH Landsberied und die U-Turn GmbH Villingen-Schwenningen haben für den Bereich Rettungsgeräte eine strategische Entwicklungs-Partnerschaft vereinbart. Die drei Unternehmen bündeln ihre Ressourcen projektbezogen, um durch intensive Forschung und Entwicklung innovative Technik zeitnah und zu attraktiven Preisen auf den Markt bringen zu können.

Im Vordergrund dieser Zusammenarbeit steht die Entwicklung eines neuen Materials für Rettungsgeräte, welches unter der Federführung der U-Turn GmbH vorangetrieben wurde. Als Ergebnis steht der innovative Stoff PARATEX RS TX40, der nach intensiver Entwicklungsarbeit bei der Verwendung als Rettungsgerätetuch überlegene Produkteigenschaften aufweist. Das nur 40g/qm schwere Tuch entspricht durch ein ganz bestimmtes Verhältnis von Kettdichte und Durchschuss in besonderem Maße den Anforderungen, wobei beim Paratex RS sowohl einfache als auch doppelte Polyamidfäden verwendet werden. Die Doppelfäden werden in einer ausgeklügelten Struktur in das Gewebe eingearbeitet.

Die finanzielle Belastung wäre für ein einziges Unternehmen schlicht zu groß und das Risiko nicht tragbar, verdeutlicht Günther Wörl, Geschäftsführer von Swing. Im Übrigen sei es in anderen Branchen schon seit langem üblich, in Forschung und Entwicklung zu kooperieren. Wir bündeln unsere Ressourcen, um unseren Kunden optimale Lösungen präsentieren zu können, ergänzt ADVANCE-Vorstand Rolf Zeltner.

Um dies zu ermöglichen erstreckt sich die Kooperation auch auf die Produktion der gemeinsam entwickelten Innovationen. Das ist eine Frage von Skaleneffekten erläutert U-Turn-Chef Thomas Vosseler. Beim PARATEX RS 40TX gibt es einen attraktiven Preis zum Beispiel erst bei einer Bestellmenge ab 200.000 laufenden Metern. Dies würde zu viel Eigenkapital binden oder zu hohe Fremdkapitalkosten verursachen, wenn dies ein Unternehmen zusätzlich zu den Entwicklungs- und Testkosten allein schultern müsste, so Vosseler.

Die neuen Rettungen mit Namen PROTECT Nano, PPOTECT II RIS L und PROTECT II RIS XL werden von allen drei Unternehmen, jeweils unter eigenem Markennamen, angeboten. Es geht darum, unseren Sport mit innovativer Technik sicherer und attraktiver zu machen, gleichzeitig müssen wir aber darauf achten, ihn bezahlbar zu halten, befinden die drei Unternehmenslenker unisono.

Die ersten Exemplare aller drei Rettungsgeräte werden ab Dezember 2007 bei Advance, Swing und U-Turn ausgeliefert.

http://www.schlechtfliegermag.com/bin/news.html?id=687

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