Sussbuin, 4350 Meter

Talort: Tato, 2656 Meter
Höhenunterschied: 1750 Meter
Streckenflug: Ja
Seilbahn: Nein
Windenschlepp: Nein
Walk and Fly: Nein
Was soll die Redaktion hier groß an den Paraglider-Freund und Abenteurer schreiben! Wer verdammt gut ist, mutig und fit, muss sich hier versuchen. Eine der Flugseiten auf der Welt, die man nie vergessen wird.

Schwierigkeit

Pakistan grenzt an Iran, Afghanistan, China, Indien und an den Indischen Ozean.
Die Landschaft ist sehr gebirgig. Höchster Berg ist der K2-Godwin Austen mit 8.607 Metern.
Durch das heiße und trockene Klima Pakistans herrschen in vielen Landesteilen wüstenähnliche Bedingungen vor. Die Tier -und Pflanzenwelt ist vielfältig. Wildschwein, Rothirsch und Wasserbüffel sind häufige Tierarten.


Pakistan entstand durch relativ willkürliche Grenzziehung nach dem Zerfall von "British India" 1947 als Heimat für die Muslime Indiens. Die Trennung von Ost-Pakistan (Bangladesh ) erfolgte 1971.

Im Jahr 3000 vor Chr. schlossen sich die Völker des Industales zu Staaten zusammen. Die fünftausendjährige Regionalgeschichte weist etliche frühe Hochkulturen sowie Eroberungs- und Einwanderungswellen auf. Ab dem 7. Jahrhundert n. Chr. wurde das Land von verschiedenen islamischen Dynastien und ab dem 16. von den Mongolen beherrscht. Nach dem Niedergang des Mongolenreiches im 18. bildeten sich kleine islamische und hinduistische Staaten, deren Schwäche die Eroberung des indischen Subkontinents durch britische Streitkräfte erleichterte.
Pakistan ist seit 1999 eine Militärdiktatur unter Präsident Pervez Musharraf.
Seine prowestliche Politik ist in dem islamisch orientiertem Land, in dem die Sharia die Rechtsgrundlage bildet, umstritten.
Die Verfassung sieht eigentlich eine repräsentative parlamentarische Demokratie vor.

Das wichtigste politische Thema in Pakistan ist der Streit mit Indien um die Zugehörigkeit der Grenzregionen Jammu und Kashmir.
Pakistan ist im Besitz von Atomwaffen. 1998 wurde die erste Testexplosion durchgeführt.
Trotz diesem Beweis für das Vorhandensein hoch entwickelter Technologien leben große Teile der Bevölkerung in Armut.

Die Wirtschaft beruht hauptsächlich auf der Landwirtschaft und wurde durch ständige kriegerische Auseinandersetzungen, politische Unruhen, ungünstige klimatische Bedingungen, das rasche Bevölkerungswachstum und den Zuzug von drei Millionen afghanischen Flüchtlinge in Mitleidenschaft gezogen.

Besonderheiten und Webcam

Landesweit besteht eine Gefährdung durch politisch-religiöse Gewalttaten und Straßenkriminalität. Weitere terroristische Anschläge und gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen religiösen Gruppen (Sunniten und Schiiten) sind nicht auszuschließen.

Reisende aus westlichen Ländern sollten ortskundigen Rat zur Sicherheitslage in den ins Auge gefassten Reisezielen einholen. Es wird empfohlen, religiöse Stätten während des Freitagsgebets zu meiden.

Die Grenzgebiete zu Afghanistan, Iran und Indien sind nicht bzw. nur mit offizieller Genehmigung zugänglich. Dies gilt auch für den von Pakistan verwalteten Teil Kaschmirs ("Azad Kashmir") entlang der Waffenstillstandslinie (Line of Control, LoC). Von Versuchen, dennoch und ohne Genehmigung dorthin zu gelangen, wird dringend abgeraten. Die Grenzübergänge nach Indien (Wagah/Atari zwischen Lahore und Amritsar),Afghanistan (Torkham über Peshawar und Chaman über Quetta) sowie Iran (Taftan) sind jedoch offen, ebenso wie die direkten Transitstrecken dorthin. Mit erheblichen bürokratischen Erschwernissen und langwierigen Sicherheitsüberprüfungen ist jedoch zu rechnen. Für Afghanistan besteht eine Reisewarnung.

In Baluchistan hat sich die Sicherheitslage kritisch zugespitzt. Unzufriedene Stammesgruppen und separatistische Kräfte haben wiederholt Infrastruktureinrichtungen und Armeekräfte mit Granatwerfern, schultergestützten Raketen und Sprengstoffanschlägen angegriffen. Die Armee hat während der noch laufenden politischen Verhandlungen den Druck durch die Verschiebung starker Truppeneinheiten erhöht.

In den nördlichen Landesteilen - Gilgit, Hunza, Skardu und Baltistan - versuchen oft von außen kommende Kräfte, latente Konflikte zwischen Shia- und Sunnigruppen auszunutzen. Westliche Ausländer sind nicht Ziel der streitenden Gruppen, sind aber bei Ausschreitungen gefährdet. Ausgehend von Gilgit halten in den nördlichen Landesteilen Spannungen zwischen den sunnitischen und schiitischen Bevölkerungsgruppen weiter an. Kurzfristige Zuspitzungen sind nicht auszuschließen.

In Karachi sollte wegen der allgemein angespannten Sicherheitslage und der hohen Kriminalitätsrate vom Besuch abgelegener Stadtbezirke und von Spaziergängen im Stadtgebiet allgemein abgesehen werden.

Blasphemie und Drogendelikte werden mit harten Gefängnisstrafen, unter Umständen mit der Todesstrafe geahndet.

Walk and Fly

Ausgangspunkt:
Wegbeschreibung:
Sonstiges:

Wissenswertes

Anfahrt: Es mit dem Bus über die legendere Raikhot-Brücke und von dort mit Geländewagen bis hinauf nach Tato (2600m) an die Nordseite des Nanga-Parbat. 2 Stunden werdet ihr dann zu Fuß über einen Bergpfad bis zur Märchenwiese (Landeplatz) gehen. Und dann mit Hilfe von Bergführern versuchen, den Start oben zu erreichen.
Sonstiges: Eine fünftausendjährige Regionalgeschichte von wechselnden Hochkulturen, Eroberungs - sowie Einwanderungswellen und von geistigen Einflüssen aus vielen Regionen der alten Welt hat in Pakistan zur Entstehung einer hochkomplexen Gesellschaft geführt.

Die Industalkultur, die 2000 v. Chr. im Gebiet des heutigen Pakistans blühte, stand der Hochkultur im alten Ägypten, mit hochmodernen Wasser- und Kanalisationssystemen, in nichts nach.
In Taxila, nahe Islamabad existierte die älteste Universität der Welt, an der auch die erste Grammatik der Welt geschrieben wurde, für Sanskrit.

Pakistan ist ein Vielvölkerstaat in dem über 20 Sprachen gesprochen werden.
In Pakistan finden sich sowohl buddhistische Monumente als auch hinduistische Tempel, islamische Paläste und Herrschaftshäuser der Briten und Moguln.
Die bildende Kunst wird von gräko-buddhistischen Friesen und Kunstgegenständen dominiert. Religiöse Gesänge und Tänze der Volkskultur sind traditionell wichtig, wobei die Tänze durch ihre Sinnlichkeit und Kraft hervorstechen. Der bedeutendste Schriftsteller des Landes ist Dr. Mohammad Iqbal, er schrieb eine Reihe von Büchern über Dichtung und Philosophie und spielte zudem eine wichtige Rolle bei der Schaffung des Staates.

Moderne Kulturzentren sind Lahore und Karachi.
Für pakistanische Kulturschaffende stellt sich ihre Arbeit heutzutage häufig als eine Gratwanderung zwischen künstlerischem Interesse an modernen Kulturströmungen und Rücksichtnahme auf fundamentalistische Kräfte dar.
97% der pakistanischen Bevölkerung sind Muslime. Zwei Drittel bekennen sich zum Islam sunnitischer Prägung, das andere Drittel gehört der schiitischen Glaubensrichtung und kleineren Sekten an, wie z.B. den Ahmadiyya) Christen, Hindus, Sikhs sowie wenige Parsen, die Anhänger Zarathustras, und Buddhisten bilden mit 3% die "anderen Religionen".
Zentrum des religiösen Lebens sind die Moscheen. Die Faisal Moschee in Islamabad, sowie die Badshahi - Moschee in Lahore gehören zu den größten Moscheen der Welt. Die unzähligen Schreine überall im Land, die den "Heiligen Männern" gewidmet sind und Pilger von überall anziehen, sind als soziale Zentren etabliert. Es werden dort häufig die ekstatisch - fröhlichen Urs Feste gefeiert.

Die soziale Gliederung nach Alter , Geschlecht, Religions- sowie Volksgruppen Zugehörigkeit und Beruf spielt eine sehr große Rolle in der Bevölkerung.
Der Islam verdient Respekt im öffentlichen Alltag Pakistans. Deshalb sollte ihre Kleidung nicht zu eng oder freizügig sein. In Zeiten des Ramadan ist das öffentliche Leben stark beeinflusst. In der Öffentlichkeit sollten auch sie nicht essen oder rauchen und trinken und keine Zärtlichkeiten austauschen.

Nationalfeiertag: 23. März (Proklamation der Republik 1956 )
Weitere Feiertage:1 Mai,1.Juli,14. August, 6.und 11. September, 9.November, 25.und 31. Dezember sowie jährlich wechselnde islamische Feiertage. Freitag ist Ruhetag.


Startplätze

Startplatz: Sussbuin
Startrichtung: 0
Schwierigkeit: schwer
Höhe über NN: 4350

Landeplätze

Landeplatz: Sussbuin
Schwierigkeit: schwer
Höhe über NN: 2600