Schwierigkeit
Der Berg ist sehr windanfällig.
Viele Gewitter am Abend (30.6.2009).
Dieses Jahr hatte sehr viel Schnee - auf dem gesamten Aufstieg war nicht einmal dem Anschein nach auch nur eine Spalte zu sehen - es gibt aber auch andere Winter - Vorsicht.
Auf jeden Fall früh starten (bei mir 8.30Uhr) es gab auch schon schwere Unfälle (Mittagszeit,Wetter)wegen Turbulenzen.
Die lange Anreise - aber es lohnt sich.
Walk and Fly
Ausgangspunkt: |
Von Pont aus (Parkplatz , Campingplatz, riesige Landewiese mit Windfahne) in knappen zwei Stunden von 1960HM auf 2735HM der Refugio Vittorio Emanuele II. Eine interessante Hütte und in meinem Fall nicht überlaufen. Viele Bergsteiger machen die Tour als Training für den Mont Blanc. |
Wegbeschreibung: |
Am nächsten morgen um 4.30 auf den Gipfel in 4 Stunden - problemlos. Steigeisen/Pickel hochalpine Erfahrung nötig.
Hinter der Berghütte fängt der Gletscher an - obwohl auf dieser Tour keine Spalten sichtbar wg super Winterschnee trotzdem der Hinweis: Beim Einstieg in den Gletscher gibt es typischerweise ein paar schmalere Spalten und dann wieder kurz vorm Gipfel im letzten Hang eine markante Randspalte. |
Sonstiges: |
Manchmal hat der Gran Paradiso das Image ein Modeberg mit all den Nachteilen zu sein - habe das weder auf der Hütte noch sonst auf der Tour bemerken können. Trotzdem als Sologänger unterwegs, wars wieder einmal ein herrlicher Hüttenabend - diesmal mit einer Handvoll netter Spanier. |
Wissenswertes
Unterkunft: |
schöne Hütte, gutes Essen, noch bessere Stimmung - nicht überfüllt, aber trotzdem reservieren |
Anfahrt: |
mit 850km sehr lang - aber es hat sich gelohnt |