Schwierigkeit
In Slowenien herrscht mediterranes Klima an der Adriaküste mit Temperaturen um 25 °C im Sommer und kontinentales Klima im mittleren und nördlichen Teil.
Zwei große Gebirgszüge besitzt das Land:
1. die Julischen Alpen mit dem Triglav (sprich: Triglau) als höchster Erhebung (2864 m) und
2. im Norden die Karawanken und Steiner Alpen als Grenzkamm zu Österreich.
Daneben gibt es die südlichen Mittelgebirge als Alpenausläufer zur Savetiefebene und zum Adriaraum. Die Höhenunterschiede sind in der Regel groß (bis 1800 Höhenmeter) -dank der tief gelegenen und breiten Täler. Die meisten Startrichtungen sind SO- bis SW- orientiert, einige wenige Startplätze sind nach Norden gerichtet.
Die Fluggebietsregionen konzentrieren sich auf mehrere Räume:
1. die westlichen Julischen Alpen (alle Fluggebiete rund um Bovec, Kobarid und Kranjska Gora wie etwa Stol, Mangart, Kuk)
2. die östlichen Julischen Alpen und ihre Ausläufer (mit Zentrum um den See von Bohin; ideal für Sicherheitstrainings)
3. die Fluggebiete um Ljubijana im zentralen Slowenien
4. die Fluggebiete der Karawankenausläufer und Steiner Alpen mit Zentrum um Predvor und Kranj (Krvavec, Kriska Gora etc.), die seit der EM 1991 im Gleitschirmfliegen bekannt sind.
5. die südlichen Waldgebirge mit isolierten Fluggebieten wie Kobala (Tolmin), Ajdovscina und vor allem Lijak bei Nova Gorica. Mit Ausnahme von Adriatiefs und starkem Nordföhn eignen sich alle anderen Wetterlagen zum Fliegen in den unterschiedlichen Gebieten. Sogar bei dem böigen, starken Ostwind (Büro) der Alpensüdseite gibt es Flugmöglichkeiten, wo man im benachbarten Italien schon lange das Gerät weggelegt hätte.
Die Thermik entspricht der Alpensüdseite: Sie ist stark und hier dynamisch durchsetzt durch die nahe Adria (Meeresbrise). Die Frühjahrs- und Sommerwinde an den Startplätzen sind mittags für Anfänger und Gelegenheitspiloten zu stark, dafür ist die Restitution exzellent und die thermisch brauchbare Jahreszeit reicht von Februar bis September, allerdings mit einer Flaute im Hochsommer wegen fehlendem Gradienten. Die Startplätze sind ausnahmslos auch für Anfänger geeignet, die Landeplätze sind groß genug. Die Täler sind breit und entbehren den im Zentralalpenbereich so gefürchteten Sommertalwind. jedoch gibt es kaum Seilbahnen. Zu den meisten Startplätzen führen Fahrstraßen, die für normale Pkws mit etwas Umsicht befahrbar sind. Empfohlen wird aber ein Jeep oder Geländefahrzeug, das in den jeweiligen Fluggebieten von den Einheimischen organisiert werden kann. Die Kontaktadressen hierfür sind im Hauptteil unter den slowenischen Fluggebieten zu erfahren. Die fliegerische Solidarität und Hilfsbereitschaft ist groß und sollte nicht ausgenutzt werden.
Besonderheiten und Webcam
Kontakt über:
DRUŠTVO ZA PROSTO LETENJE
V I H A R N I K
Straža 19
5282 Cerkno
tel. 00386 5 3744-011
www.drustvo-viharnik.si |
Walk and Fly
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Wissenswertes
Anfahrt: |
Die Flugseite befindet sich im Gebiet der Kamnischen oder Steiner Alpen nördlich von Kranj und Ljubijana. Von der Krvavec-Straße geht es in in 20 Minuten nach oben.?? |
Sonstiges: |
Informationen von grundsätzlicher Bedeutung oder langfristiger Auswirkung finden Sie im Folgenden:
1991 hat sich Slowenien aus dem ehemaligen Jugoslawien gelöst und ist seitdem eine unabhängige Republik und eine parlamentarische Demokratie. Am 1. Mai 2004 ist Slowenien in die EU aufgenommen worden.
Slowenien ist ein sehr gepflegtes (sauberes) Land.
Auf den bisher fertiggestellten Autobahnteilstücken sind Mautgebühren zu entrichten.
Bevölkerung: 1,9 Mio. Davon 88 % Slowenen, 3 % Kroaten, 2,5 % Serben, 1,5 % ethn. Muslime, sowie Minderheiten von Ungarn, Mazedoniern, Montenegrinern, Albanern.
Bevölkerungsdichte: 95 Einwohner/qkm; Bevölkerungswachstum: 0 %.
Bruttosozialprodukt pro Kopf (im Vergleich zu Deutschland: 27.510 US-$): 12.000 US-$
Netzspannung: 220 V, 50 Hz. |